Das Bedampfen des Heus mit den NUVEQ Heubedampfern hat mehrere Vorteile für die Gesundheit deines Pferdes, insbesondere zur Linderung von Symptome von Equinem Asthma, Heuallergie und COPD ist es absolut sinnvoll. Durch die Reduzierung von bis zu 99% der in Heu üblicherweise vorkommenden lungengängigen Partikel verbessert der Bedampfungsprozess signifikant die Atemwegsgesundheit und bekämpft effektiv Atemwegserkrankungen wie Equines Asthma, Heuallergie und COPD.
Auch Schimmelsporen werden bei den hohen Temperaturen im Heubedampfer unschädlich gemacht und können sich nicht in der Lunge absetzen. Besonders Schimmel-Allergikern hilft dies in großem Maße.
Darüber hinaus fördert bedampftes Heu eine optimale Verdauungsfunktion, indem es schädliche Bakterien verringert und den Feuchtigkeitsgehalt erhöht, was einen reibungsloseren Durchgang durch den Verdauungstrakt ermöglicht, und die Hydratation unterstützt. Die verbesserte Verdaulichkeit gewährleistet, dass dein Pferd wichtige Nährstoffe ohne unerwünschte Zusätze erhält.

Absolut, auch wenn dein Pferd gesund erscheint und keinen Husten oder Atembeschwerden zeigt, ist es wichtig, die unsichtbaren Tücken des Heus zu verstehen, die die Atemwegsgesundheit beeinträchtigen könnten.
Die Qualität des Heus kann noch so gut sein, es enthält trotzdem lungengängige Partikel wie Staub, Schimmelsporen und Bakterien, die allergische Reaktionen und Überempfindlichkeitsreaktionen bei Pferden auslösen können. Diese winzigen Partikel können tief in die Lunge eindringen, Irritationen und Entzündungen im gesamten Atemwegstrakt verursachen und letztendlich zu Erkrankungen wie Equinem Asthma führen.
Studien haben gezeigt, dass Pferde, die bedampftes Heu fressen, ein deutlich geringeres Risiko haben, an entzündlichen Atemwegserkrankungen zu erkranken. Die Pferde atmen auch im Stall bereits einiges an Staub ein und das Heu zu entstauben und hygienisch aufzuwerten kann hier eine deutliche Verbesserung in den Haltungsbedingungen darstellen.

Es gibt mehrere gesundheitlichen Gründe, warum das Bedampfen von Heu notwendig sein kann, insbesondere für Pferde mit Atemwegserkrankungen oder Allergien profitieren vom hygienisch besseren Heu:

Atemwegserkrankungen: Heu enthält lungengänige Partikel wie Staub, Schimmelsporen und Bakterien, die die Atemwege von Pferden reizen können. Das Bedampfen von Heu reduziert diese Partikel und macht es sicherer für Pferde mit Erkrankungen wie Equinem Asthma, Heuallergie oder COPD. Bedampftes Heu kann helfen, Symptome zu lindern und Verschlimmerungen dieser Atemwegserkrankungen zu verhindern.

Allergieprävention: Pferde können, wie Menschen, Allergien gegen verschiedene Substanzen entwickeln, einschließlich Schimmel und Staub im Heu. Durch das Bedampfen von Heu werden allergene Partikel reduziert, was die Wahrscheinlichkeit allergischer Reaktionen und Überempfindlichkeitsreaktionen bei Pferden verringert.

Kontrolle von Bakterien und Pilzen: Das Bedampfen von Heu bei hohen Temperaturen deaktiviert effektiv Schimmelsporen, Bakterien und Pilze, die im Raufutter enthalten sein können. Dies verringert das Risiko von Atemwegsinfektionen und Magen-Darm-Störungen, die schon durch ganz normales Heu verursacht werden können.

Verbesserte Verdauung: Das Bedampfen von Heu erhöht den Feuchtigkeitsgehalt und macht es weicher und schmackhafter für Pferde. Dies kann die Verdauung fördern und das Risiko von Darmverschlüssen oder anderen Verdauungsproblemen verringern. Darüber hinaus kann das Bedampfen dazu beitragen, die Anwesenheit schädlicher Bakterien im Heu zu reduzieren und so die Verdauung weiter unterstützen.

Erhaltung von Nährstoffen: Im Gegensatz zum Einweichen, bei dem die wasserlöslichen Nährstoffe aus dem Heu ausgeschwemmt werden, bleiben beim Bedampfen, die Nährstoffe größtenteils erhalten.

Insgesamt bietet das Bedampfen von Heu zahlreiche Vorteile für Pferde, insbesondere solche mit Atemwegserkrankungen oder Allergien. Es kann die Atemwegsgesundheit erhalten, Allergien verhindern, Bakterien und Pilzsporen kontrollieren, die Verdauungsfunktion verbessern und die Qualität der Nährstoffe im Heu erhalten.

Es gibt einige Nachteile bei selbstgebauten Heubedampfern. Obwohl sie auf den ersten Blick kostengünstig erscheinen, fehlt es selbstgemachten Lösungen oft genau an den entscheidenden Faktoren. Inkonsistente Temperaturen und unzureichende Bedampfungszeiten können zu einer Zunahme von Schimmel und Bakterien im Futter führen, was für die Gesundheit deines Pferdes eher verschlechtert als verbessert. Darüber hinaus können selbstgemachte Bedampfer aus minderwertigen Materialien bestehen, die nicht nur Schwierigkeiten haben, die erforderlichen hohen Temperaturen konsequent aufrechtzuerhalten, sondern auch Giftstoffe enthalten können, die sich bei hohen Temperaturen lösen.

Im Gegensatz dazu sind die NUVEQ Heubedampfer eine zuverlässige Lösung. Die doppelwandige isolierte Heubox ermöglicht die erforderlichen Temperaturen, während ihr 360-Grad-Bedampfungsprozess eine rundum Verteilung des Dampfs garantiert. Wenn es dir also um eine gesunde Fütterung deines Pferdes geht, kommst du an einem professionellen Gerät meist nicht vorbei. Mit mehr als 10 Jahren Erfahrung in der Heubedampfung hat NUVEQ deutlich mehr Erfahrungen sammeln können, die bei einer selbstgebauten Alternative meistens nicht berücksichtigt werden können. Durch die Investition in einen professionellen Bedampfer wie NUVEQ kannst du dir sicher sein, dass dein Pferd optimales Raufutter bekommt.

Obwohl das Einweichen von Heu eine einfache Lösung zur Reduzierung von lungengängigen Staubpartikel ist, fehlt ihm der entscheidende Vorteil der Deaktivierung von Schimmel und Bakterien, aufgrund der fehlenden hohen Temperaturen. Tatsächlich kann das Einweichen schädliche Mikroorganismen erhöhen. Studien zeigen, dass ein kurzes 10-minütiges Einweichen den Bakteriengehalt um bis zu 150% erhöhen kann. Im Gegensatz dazu deaktiviert der Bedampfprozess von NUVEQ effektiv Schimmelsporen und Bakterien und garantiert hygienisches Heu, für mindestens 24 Stunden.

Zusätzlich produziert man durch das Einweichen eine erhebliche Menge an verdrecktem Wasser – neunmal verdreckter mehr als normales Abwasser. Außerdem verbraucht das Einweichen eine erhebliche Menge an Wasser, zwischen 60 und 100 Litern, während das Bedampfen von NUVEQ nur etwa 2-6 Liter benötigt, je nach Modell.

Beim Bedampfen von Heu bleiben die Nährstoffe weitestgehend erhalten, während das Einweichen sie herauslöst. Auch Zucker ist wasserlöslich, weshalb das Einweichen von Heu meistens zur Gewichtsreduktion oder Pferden mit Hufrehen oder Equinem metabolischem Syndrom empfohlen wird. Es ist jedoch wichtig, den Verlust von Mineralstoffen, wie Phosphor, Magnesium, Natrium, Kalium, Chlorid und Calcium, infolge des Einweichens durch ein Mineralfutter zu ersetzen.

Studien zeigen einstimmig, dass die meisten Pferde bedampftes Heu gegenüber eingeweichtem oder trockenem Heu bevorzugen, wobei viele gerade den Geschmack und die Textur von eingeweichtem Heu nicht mögen. Diese Präferenz, kombiniert mit den gesundheitlichen Vorteilen des Bedampfens, macht das Bedampfen deutlich sinnvoller als das Einweichen.

Ja, du kannst Heulage oder Stroh mit den NUVEQs bedampfen. Unser Bedampfungsprozess verbessert effektiv die hygienische Qualität jedes Futters, einschließlich Heulage und Stroh. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass das Bedampfen die Haltbarkeit von Heulage um bis zu 4 Tage verlängern kann.

Das Füttern von bedampftem Heu ist unkompliziert. Sobald der Bedampfzyklus abgeschlossen ist und der anfängliche Dampfausstoß nach dem Anheben des Deckels abgezogen ist, kannst du das Heu deinem Pferd füttern. Obwohl es anfangs heiß ist, kühlt es schnell ab. Füttere das bedampfte Heu einfach genau so, wie du es mit normalem Heu tun würdest. Bedampftes Heu behält seine hygienischen Vorteile für 24 Stunden bei und kann im Heubedampfer oder außerhalb der Heubox gelagert werden.

Eine Verbesserung des Equinem Astmas ist oft schon innerhalb weniger Tage nach Einführung des Heubedampfens sichtbar. Das variiert jedoch erheblich zwischen einzelnen Pferden. Atemwegserkrankungen bei Pferden werden von zahlreichen Faktoren beeinflusst, die über die Qualität des Raufutters hinausgehen. Aspekte wie Haltung, Bewegung und tierärztliche Betreuung spielen eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Atemwegserkrankungen. Darüber hinaus muss der Schweregrad der Erkrankung berücksichtigt werden.

Das Hauptziel ist, den Ursprung der Atemwegsprobleme durch eine gründliche tierärztliche Untersuchung zu identifizieren. Der Start mit einem Tierarzt berücksichtigt verschiedene Faktoren, wodurch es überhaupt erst möglich ist das erkrankte Pferd so umfassend zu behandeln, wie es nötig ist.